«Menschen auf dem Luftweg in schwer zugänglichen Regionen Afrikas zu helfen, macht für mich absolut Sinn», ist Martin Meyer überzeugt. «Durch Dutzende Arbeitsbesuche auf diesem Kontinent weiss ich aus eigener Erfahrung, dass der Transport auf dem Landweg enorm schwierig ist.»

Als Luftfahrtingenieur bringt Martin Meyer (56) einen reichen aviatischen Erfahrungsschatz mit. Begonnen hat die Laufbahn des Baselbieters 1975 mit einer Mechanikerlehre in Liestal. Danach wechselte der junge Fachmann zur Swissair-Technik nach Zürich-Kloten. Dort schloss er berufsbegleitend sein Studium als Luftfahrtingenieur ab. Bereits kurze Zeit später wurde der fünffache Familienvater in verschiedene technische Führungsfunktionen von Swissair berufen.

Ab 2002 war Martin Meyer für Swissport tätig. Unter anderem betreute er die Divisionen Afrika, Asia und Middle East. Seit 2010 arbeitet Meyer als Vizepräsident für die WFS Holding (Worldwide Flight Services). Die Firma beschäftigt rund 16’000 Mitarbeiter rund um den Globus und betreut 145 der weltweit grössten Flughäfen im Bereich Passagier- und Bodendienste.

«Bei Mercy Air sehe ich, dass mit hohem Engagement gearbeitet wird und die Mittel äusserst effizient und zielgerichtet eingesetzt werden. Daher freue ich mich auf meine Aufgaben im Stiftungsrat und engagiere mich sehr gerne ehrenamtlich für diesen Flugdienst», bekräftigt Martin Meyer.