Der Mercy Air Helikopter fliegt den Swazi Zahnarzt dort hin, wo es keinen gibt
In Shewula, einem abgelegenen Ort zwischen den Bergen im Norden von Eswatini (früheres Swaziland) wartet Jung und Alt sehnlichst auf die Ankunft des Zahnarztes Dr. Jason.
Ein 15 minütiger Flug im Mercy Air Helikopter bringt den Zahnarzt und seine Assistentin mit zwei Kisten Material mühelos in dieses abgelegene Gebiet. Dr. Jason ist es ein Herzensanliegen, seine Landsleute mit seinem fachspezifischen Fähigkeiten kostenlos zu behandeln. Dank Ihren Spenden für das Helikopterprogramm kommt diese Hilfe von oben präzise bei den Not leidenden unten an! Hier einige persönliche Schicksal
Da stützt sich ein alter Mann, vorn übergebeugt auf seinen Stock, seit morgens um halb sechs wartet vor der Klinik auf den Zahnarzt dessen Ankunft ihm versprochen wurde. Staunend beobachtet er den orange-weissen Helikopter mit dem Zahnarzt an Bord landen und kurze Zeit später sitzt er auf dem Behandlungsstuhl.
Ibraim, ein Junge in der 8. Klasse, wartet auf der langen Holzbank draussen vor dem Gesundheitsposten, auf der sich die Patienten dicht aneinander drängen. Er spricht etwas Englisch und erzählt freudig, dass er seine Schulkameraden ermutigt habe, die heutige, einmalige Gelegenheit zu nutzen, da es in der Umgebung weit und breit keinen Zahnarzt gibt.
Senty, die blinde Mutter mit ihrem kleinen Jungen an ihrer Hand in Begleitung einer Freundin, wartet stundenlang geduldig am Schatten unter dem Baum, sie hat keine Patientennummer erhalten und würde so nie ins Behandlungszimmer gerufen. Dankdem der Pastor dies realisiert und sie direkt zum Zahnarzt führt, vorbei an einer langen Warteschlange, wird sie von ihren monatelangen Zahnschmerzen befreit.
Die junge Hlengiwe, die in Folge von Vereiterung im rechten Unterkiefer sehr starke Zahnschmerzen hat, ist überaus dankbar, dass Dr. Jason ihr die schlechten Zähne unter lokaler Anästhesie gezogen hat.
Da kommt Mama Nosibusiso mit ihrem behindertem Sohn auf dem Rücken. Der 12 jährige, klein gewachsene Sambulo ist cerebral gelähmt und benötigt dringend eine Zahnbehandlung. Nosibusiso ist überaus dankbar für diese grosse Hilfe, denn das Leben mit einem behinderten Kind in solch ärmlichen Umständen ist unbeschreiblich hart.
Zwei Knaben in Schuluniform, für die es nie eine “schulärztliche Zahnkontrolle” gibt, sind etwas nervös vor dieser ersten Zahnarzt-Erfahrung. Nach dem freundlichen Umgang und dem schmerzfreien Eingriff sind auch sie erleichtert. Anschliessend an die Behandlung lesen die Beiden sehr interessiert die biblischen Geschichten im geschenkten Heft auf Siswati, ihrer eigenen Sprache.
52 Patienten hat der Zahnarzt Dr. Jason an diesem Tag im Oktober in Eswatini behandelt und zur Schmerzlinderung 121 Zähne gezogen. Herzlichen Dank, Ihnen, liebe Spender dass Sie durch ihre Grosszügigkeit genau solche Helikoptereinsätze von Mercy Air möglich machen.