Im kleinen Ort Njao Njao, weit weg von jeglicher Infrastruktur, ohne Lebensmitelläden und Gesundheitseinrichtungen und ohne Zugang zu irgendwelchen Verkehrsmitteln und wo es nur Fusspfade gibt, leben die Menschen als Selbstversorger und sind ganz auf sich gestellt.
Kurz nach der Geburt verstarb Emmas Mutter. Der hilflose Vater übergab das Baby der Grossmutter.
Als der Mercy-Air-Helikopter mit einem medizinischen Team und der Direktorin Clementina des Buschspitals von Marromeu nach Njao Njao flog, kam Hilfe aus der Luft für Baby Emma.
Clementina erkannte auf den ersten Blick, dass Baby Emma dringendst wegen lebensbedrohlicher Unterernährung zur notfallmässigen Versorgung ins Spital geflogen werden musste. Baby Emma und ihre Grossmutter litten zudem beide an einer Hautinfektion. Der Einsatzpilot Joel Bärtschi flog die kostbaren Patientinnen sogleich nach Marromeu.
Einen ganzen Monat lang wurden die beiden im Buschspital versorgt, wo sie MitarbeiterInnen von JMEM und Mercy Air regelmässig besuchten.

Emma nach drei Wochen: