Gerade die Pastoren in den abgeschiedenen Dörfern liegen der “ASAM“ besonders am Herzen. Über mehrere Jahre wurde sorgfältig ein sprachlich und kulturell angepasstes Trainingsprogramm aufgebaut.

Andy, der Einsatzleiter der “ASAM” Fernbibelschulen, berichtet begeistert von über 1’500 Männern und Frauen welche in kleinen Lerngruppen in ihren Dörfern studieren und sich aktiv austauschen. Diese liegen weit verstreut entlang des mächtigen Sambesiflusses, nahe den teils schroffen Hügeln nach Malawi hin. “Die Erreichbarkeit zahlreicher dieser Dörfer ist auf dem Landweg allerdings mehr als nur abenteuerlich”, berichtet Andy. “Dass wir heute Doa in lediglich 15 Flugminuten erreichten, kann ich immer noch kaum fassen”, meint er mit Kopfschütteln. “Letztes Jahr kamen wir erst nach einer mehrtägigen über 1’000 km langen gefährlichen Holperfahrt auf Naturpisten und nach ein paar Radwechseln am Ende unserer Kräfte endlich in diesem Dorf an.“ Im Hubschrauber wurden nebst den Schulleitern, auch das neue Lehrmaterial sowie Versorgungspackete für ein paar hundert Waisenkinder transportiert.