Ohne Treibstoff fliegt der Helikopter nicht
Regelmässige Versorgungsflüge von Mercy Air werden von langer Hand geplant. Ein wichtiger Faktor ist die Verfügbarkeit des Treibstoffes am Einsatzort. Oft muss dieser auf abenteuerliche Weise herangeschafft werden.
«Unsere Partnerorganisationen sind für den Transport der Kerosinfässer vom nächstgelegenen Flugplatz zum Einsatzort verantwortlich», erklärt Programmleiter Matthias Reuter. In Afrika stellt aber bereits eine solche Aufgabe eine logistische Meisterleistung dar. Die meisten Landstrassen sind in einem erbärmlichen Zustand. Zudem sind die Lastwagen vielfach altersschwach. Unfälle oder Pannen sind die Folge. «Es sind schon ganze Fassladungen im Fluss gelandet», berichtet Helikopterpilot Reuter. «Glücklicherweise haben wir an jedem Einsatzort Reservetreibstoff. So können die Hilfsflüge trotzdem jederzeit stattfinden.