Wasserpumpen zur Felderbewässerung
Das südliche Afrika erlebte in den vergangenen Monaten eine der schlimmsten Dürren seiner Geschichte. Während dieser Zeit leisteten eingeflogene Wasserpumpen überlebenswichtige Hilfe.
Dürre mit Folgen
In den vergangenen Monaten wurde das südliche Afrika von einer der schwersten Dürren der letzten 35 Jahre heimgesucht. Die Folgen sind Ernteausfälle und Viehsterben. Nach dem Bericht der UN ist diese Trockenheit, einhergehend mit verzögerten Niederschlägen und ungewöhnlich hohen Temperaturen, ein Zeichen des Klimawandels. Zusätzlich verstärkt wurde die Dürre noch durch das Wetterphänomen El Niño, welches im letzten Jahr zu weltweiten Wetterextremen führte.
Wasserpumpen auf dem Luftweg
«Damit diese Wasserpumpen stets gut funktionieren, besuchen wir die Dorfgemeinschaften regelmässig und beheben kleine Mängel sofort», berichtet der Schweizer Pilot und Landwirtschaftsexperte Andreas Kuret. «So können wir sicherstellen, dass die Pumpen gerade in Situationen der Wasserknappheit ihre Dienste einwandfrei leisten.»
In Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort wurden Dutzende einfacher Tretpumpen in entlegene Buschdörfer geflogen. Gerade während der Dürrezeit erwiesen sie sich als besonders wertvoll. Dorfgemeinschaften können jetzt ihre Felder selber bewässern. Ein wichtiger Schritt zur Selbstversorgung.